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Für Partnerinnen und Partner

Internationale Mobilität betrifft Partnerinnen und Partner in hohem Maße. Das gilt für die Mitreisenden (die „travelling spouses“ oder die „MAPs“ – „Mitausreisenden Partnerinnen und Partner“), die sich – mit beruflicher Flexibilität oder ohne berufliche Möglichkeiten im Ausland – auf diese Lebensphase einlassen. Häufig ergeben sich ganz neue Erfahrungen, von denen viele spannend und interessant sind. Andere können aber als komplex oder ambivalent erlebt werden, etwa die möglichen veränderten Rollen in der Partnerschaft oder die erschwerte berufliche Situation.

Die Herausforderung internationaler Mobilität gilt aber ebenso für Partnerinnen und Partner, die ein Modell der Fernbeziehung bzw. des Pendelns wählen (müssen). Es gilt für „DCCs“ (dual-career couples). Und last but not least: auch diejenigen, die den Schritt der internationalen Mobilität beruflich initiieren, sind ja selbst Partnerinnen oder Partner! Auch sie lassen sich mit allen Konsequenzen auf diese Lebensform (z. B. die Situation der Mitreisenden oder des Pendelns) ein.

Bei internationaler Mobilität bedarf es einer spezifischen gegenseitigenAchtsamkeit in Bezug auf Ziele, Wünsche und wechselseitige, manchmal versteckte Rollenerwartungen. Auch sind diese Aspekte nicht statisch, sondern verändern sich mit der Zeit und vor allem im konkreten Erleben der internationalen Mobilität mit all ihren anspruchsvollen Facetten. Ein durchdachtes, manchmal langfristiges Zeitmanagement, aber auch die Bereitschaft zu kreativen, unkonventionellen Lösungen sind nützliche Strategien, um die beruflichen und familiären Ziele beider in einer Partnerschaft mit internationaler Mobilität zu berücksichtigen.

Öffnen Sie sich gegenüber diesen Fragen und leisten Sie dadurch einen Beitrag für eine vielfältige und erfolgreiche Zeit aller Beteiligten.